Häufig gestellte Fragen
Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Pflanzenextrakte, die durch verschiedene Extraktionsverfahren wie z.B. Dampfdestillation und Kaltpressung gewonnen werden. Bereits seit der Antike nutzen Menschen die Eigenschaften der Öle zur Unterstützung ihres Wohlbefindens und ihrer Gesundheit.
Ätherische Öle können auf verschiedene Weisen verwendet werden:
aromatisch (mittels der Nase),
topische Anwendung (mit einem Trägeröl verdünnt über die Haut)
innerlich (mit Vorsicht! Nicht alle Öle sind geeignet).
Die Anwendung hängt vom jeweiligen Öl und dem gewünschten Nutzen ab. Es ist ganz wichtig, ätherische Öle richtig zu verdünnen.
Wenn du ätherische Öle achtsam und korrekt verwendest können sie eine wertvolle Unterstützung für dein Wohlbefinden leisten. Beachte stets, dass ätherische Öle keine medizinische Behandlung ersetzen.
Einzelne Studien zeigen, dass ätherische Öle mögliche Vorteile für die Gesundheit haben können.
Sie können positiv bei Entspannung und Stressreduktion helfen. Lavendelöl zum Beispiel kann dabei helfen das Stressempfinden zu lindern und innerlich zur Ruhe zu finden. Teebaum- und Eukalyptusöl wiederum haben reinigende und immunfördernde Eigenschaften. Pfefferminz- und Eukalyptusöl haben sich aufgrund ihrer Eigenschaften auch in Arzneimitteln bewährt, da sie unterstützend auf die Atemwege wirken können.
Bitte beachte, bei den auf aetherisch.com empfohlenen ätherischen Ölen handelt es sich nicht um Arzneimittel oder Medizinprodukte.
Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Pflanzenextrakte, die mit äußerster Sorgfalt verwendet werden sollten.
Häufige Fehler sind:
Unverdünnte Anwendung auf der Haut
Viele Öle können Hautreizungen oder allergische Reaktionen auslösen, wenn sie unverdünnt aufgetragen werden. Verwende daher immer ein Trägeröl (z.B. Kokos- oder Mandelöl) zur Verdünnung.
Bedenke auch, dass ätherische Öle niemals auf Schleimhäute aufgetragen werden sollten. Dies sind alle Bereiche des Körpers, die mit einer dünnen Schicht feuchter Haut bedeckt sind (Augen, Nasenlöcher, Mund, Genitalien).
Überdosierung: Viel ist nicht unbedingt besser!
Bereits wenige Tropfen genügen, um eine Wirkung zu erzielen. Eine Überdosierung kann Kopfschmerzen, Hautreizungen oder sogar Übelkeit verursachen.
Innere Einnahme ohne Fachwissen
Nicht alle ätherischen Öle dürfen verzehrt werden.
Die falsche Einnahme kann gesundheitsschädigend sein.
Sonnenexposition nach Anwendung
Einige Öle, vor allem Zitrusöle, sind photosensitive Öle, die die Haut lichtempfindlich machen und bei Aussetzung mit Sonnenlicht zu Verbrennungen führen können.
Qualität der Öle
Minderwertige Öle enthalten oftmals synthetische Zusätze oder gar Verunreinigungen, die sich schädigend auf die Gesundheit auswirken können. Kaufe stets geprüfte und hochwertige Öle von vertrauenswürdigen Anbietern.
Lies dir bitte auch die Frage "Gibt es Personengruppen, die bei der Anwendung von ätherischen Ölen besonders vorsichtig sein sollten?" durch.
Disclaimer:
Diese Information erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzt keine medizinische Beratung. Daher geschieht die Anwendung immer auf eigener Verantwortung und eigenes Risiko. Im Zweifelsfall, bei Schwangerschaft, beim Stillen, bei Mediakmenteneinnahme und bei Vorerkrankungen, sollte vor Anwendung von ätherischen Ölen stets Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden.
Es gibt tatsächlich Personengruppen, die bei der Anwendung ätherischer Öle besonders vorsichtig sein sollten oder sie sogar ganz meiden sollten.
Schwangere und Stillende: Einige Öle können hormonähnliche Wirkung haben oder gar die Gebärmutter stimulieren, was während der Schwangerschaft problematisch sein könnte. Während der Stillzeit wiederum können sie die Milchproduktion beeinträchtigen. Schwangere oder Stillende sollten ätherische Öle grundsätzlich nur in Rücksprache mit einem Arzt verwenden.
Babys und Kleinkinder: Bei Babys und Kleinkindern sollten milde Öle verwendet werden, die stark verdünnt werden. Stärke Öle könnten zu Atemproblemen führen.
Personen mit Asthma / Atemwegserkrankungen: Stark duftende Öle könnten Atemwegsreizungen oder Asthmaanfälle auslösen.
Allergiker:
Einige ätherische Öle enthalten naturbedingt potenziell allergieauslösende oder überempfindlich machende Moleküle wie Limonen, Linalool, Geraniol oder Citral . Auch wenn das Allergierisiko von der individuellen Allergieanfälligkeit abhängt, sollte zusätzlich darauf geachtet werden, dass stets naturreine und keine synthetischen ätherischen Öle verwendet werden. Darüber hinaus sollte grundsätzlich sparsam dosiert werden.
Personen mit Vorerkrankungen und Medikamenteneinnahme
Es sind Wechselwirkungen zwischen einigen ätherischen Ölen und Medikamenten sowie Auswirkungen auf Vorerkrankungen bekannt. Bei Vorerkrankungen und / oder Medikamenteneinnahme sollten ätherische Öle grundsätzlich nur in Rücksprache mit einem Arzt verwendet werden.
Lies dir bitte auch die Frage "Kann man bei der Anwendung von ätherischen Ölen etwas falsch machen? Gibt es Risiken?" durch.
Disclaimer:
Diese Information erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzt keine medizinische Beratung. Daher geschieht die Anwendung immer auf eigener Verantwortung und eigenes Risiko. Im Zweifelsfall, bei Schwangerschaft, beim Stillen, bei Medikamenteneinnahme und bei Vorerkrankungen, sollte vor Anwendung von ätherischen Ölen stets Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden.
Die Haltbarkeit ätherischer Öle variiert je nach Art des Öls und seiner Lagerung. Generell sind ätherische Öle jedoch ziemlich langlebig, besonders wenn sie an einem kühlen, dunklen Ort gelagert werden. Einmal geöffnet, sollten die meisten Öle innerhalb von 1-2 Jahren verbraucht werden.

